Holz setzt bei der Verbrennung nur soviel Kohlendioxid frei, wie der nachwachsende Wald wieder aufnimmt.
Das Potential unserer Wälder auf diesem Gebiet ist noch längst nicht ausgeschöpft. Zudem verbrennt Holz weitgehend umweltfreundlich. Holzheizkessel können nicht so einfach reguliert werden wie Öl- oder Gaskessel. Mit Holz befeuerte Zentralheizungen müssen einen sogenannten Pufferspeicher haben, einen Wassertank, in dem zuviel produzierte Energie gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden kann. Durch diese Technik sind Holzheizungen heute leicht zu bedienen und lohnen sich dort, wo Holz günstig bezogen werden kann und genügend Platz für die Lagerung vorhanden ist. Der Brennwert des Holzes ist abhängig von der Holzart, wobei Laubhölzer einen höheren Brennwert besitzen als Nadelhölzer.
Um 1000 Liter Heizöl zu ersetzen, benötigt man ca. 6 - 7 Raum-meter ( Rm ) Holz. Nadelholz sollte vor der Verbrennung ca. 1 Jahr, Laubholz ca. 2 Jahre trocken gelagert werden. Nur dann verbrennt es umweltfreundlich.
Vergleichen lohnt!